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Sounds mit Till Lorenzen

Was macht die Kunst? David von Michelangelo

Eine Frau lächelt in die Kamera
Kia Vahland

Was macht die Kunst? David von Michelangelo

Es ist eines der beliebtesten Kunstwerke überhaupt: der David von Michelangelo. Auch wer noch nie selber in Florenz war, hat den weißen Koloss von einer Statue bestimmt schon irgendwo gesehen. Sein nackter, muskulöser Körper wird vielfach vermarktet. Unsere Kolumnistin und Kunsthistorikerin Kia Vahland erklärt, was Michelangelos Kunstwerk, vor 500 Jahren in Florenz entstanden, mit der aktuellen Weltpolitik zu tun hat.

Bild: Börsenverein des deutschen Buchhandels | Moe Wuestenhagen

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Die David Skulptur von Michelangelo
Die Mamorskultur "David" von Michelangelo entstand zwischen 1501 und 1504 in Florenz. Bild: Imago | YAY Images

Als Vorlage für Michelangelo diente die Geschichte von David gegen Goliath aus der Bibel: Der Hirtenjunge, der mit einer Steinschleuder den gewaltigen Kämpfer Goliath zu Fall bringt. In der Renaissance spiegelte die äußere Schönheit die innere wider. Der Mensch galt als Ebenbild Gottes. Mit seiner Skulptur feierte Michelangelo den sinnlichen und schönen männlichen Körper. Er interessierte sich für Anatomie, da passte die biblische Geschichte bestens. Das Kunstwerk ist 500 Jahre alt, aber seine Botschaft bleibt aktuell und zeigt, dass sich auch die Schwächeren durchsetzen können.


Alle Beiträge aus der Reihe: Was macht die Kunst?

Autor/Autorin

  • Kia Vahland