Die Morgenandacht Sieg
Standdatum: 12. Juni 2024.
Die Morgenandacht Sieg
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In dieser Woche beginnt die Fußball-EM in Deutschland. Ein guter Grund für Johannes Müller, um die Parallelen zwischen Glaube und Fußball zu entdecken. Der Schlachtruf "Sieg" gehört zum Fußball, aber trotzdem müssen Fußballer auch das Verlieren lernen. Und im Glauben?
Es gehört zum Fußball traditionell dazu: Wer den Schlachtruf "Sieg" schon einmal in einem vollbesetzten Fußballstadion gehört hat, kann nachvollziehen, wie viel Emotion und Leidenschaft hinter diesen vier Buchstaben stecken. In den nächsten Tagen der Fußball-Europameisterschaft wird dieser Ruf an den zehn Austragungsorten dieses Turniers zu hören sein.
Siegen, das wollen wir alle. Keiner will zur Verliererseite gehören. Das sind nämlich logischerweise die Loser, die es zwangsläufig braucht, um einen Sieger zu küren. Siegen und verlieren gibt es aber nicht nur im Sport. Wir alle kennen das aus dem alltäglichen Leben. Der Erfolgsdruck ist hoch. Alles muss gelingen: Familie, Arbeit, Freizeit, Sport, Spiel, Gesundheit und vieles andere.
Die Bibel setzt hier einen erfrischenden Kontrapunkt. In den Augen Gottes ist der Mensch allein schon deshalb gut und wertvoll, weil er durch Gott geschaffen ist. Unser Leben ist ein Geschenk, eine kostbare Gabe, ein hohes Gut, ein großer Gewinn. Schon bevor Menschen im Leben etwas gelingt, sind wir von Gott Beschenkte, von Gott Gewollte und von Gott geliebt. Sieg, wir haben schon gewonnen.
Gott lädt uns ein, dass wir ihm unser Vertrauen schenken. In der Bibel klingt das so: "Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat." (1.Johannes, 5,4) Gott liebt uns zurück nach Hause.
Mit dieser Zusage Gottes dürfen wir unser Leben bestreiten.