Unsere Buchtipps: Tag für Tag ein aktuelles Buch. Mal Krimi, mal Sachbuch, mal Erzählungen – auf jeden Fall lohnende Lektüre. Hier finden Sie die bibliographischen Angaben dazu:
Jessie Greengrass: "Und dann verschwand die Zeit" (Roman)
übersetzt von Andrea O'Brien | 288 Seiten | Kiepenheuer und Witsch Verlag | 22 Euro
Die Geschichte spielt in einem Landhaus, auf einer Anhöhe an der Küste Großbritanniens. Dort versammeln sich vier Personen, die ihren Alltag damit verbringen, ihr Überleben zu sichern. In den nahegelegenen Orten sind die Häuser bereits durch den Anstieg des Meeresspiegels versunken. Erzählt wird aus den verschiedenen Perspektiven der Protagonisten. So erfährt die Leserschaft viel über die unterschiedlichen Charaktere und das Zusammenwachsen dieser kleinen Gemeinschaft während das Wasser um sie herum steigt.
Sendetermin: 2. Juni 2023
Nell Zink: "Avalon" (Roman)
übersetzt von Thomas Überhoff | 270 Seiten | Rowohlt Verlag | 24 Euro
Bran Thomas hatte eine von Verlusten geprägte Kindheit. Von ihrer Stieffamilie wurde sie als billige Arbeitskraft ausgenutzt. Jetzt schlägt sie sich mit Gelegenheitsjobs durch und lebt in einem alten Auto. Dann lernt sie Peter kennen, ein Intellektueller und Kapitalismuskritiker, verliebt sich und findet auch bei ihm mehr Schein als Sein. Die Autorin spielt mit Motiven aus Fantasy- und Rittermythen und schreibt mit viel Ironie über die amerikanische Gesellschaft.
Sendetermin: 1. Juni 2023
Richard Coles: "Der Tote in der Dorfkirche" (Kriminalroman)
übersetzt von Sibylle Schmidt | 320 Seiten | Goldmann Verlag | 16 Euro
Pfarrer Daniel Clement lebt mit seiner Mutter und zwei Dackeln zusammen in einem alten Pfarrhaus. Das friedliche Dorfleben endet abrupt, als Daniel beschließt, in der Dorfkirche eine Toilette installieren zu lassen. Streitigkeiten und lange gehütete Geheimnisse kommen ans Licht. Dann wird auch noch ein Toter im Gotteshaus aufgefunden ... Ein unterhaltsamer Krimi mit einem ungewöhlichen Tatort und ebensolchen Figuren.
Sendetermin: 31. Mai 2023
"…und Charles M. Schulz schuf die Peanuts" (Biografie)
500 Seiten | Carlsen Verlag | 79 Euro
Der größte Comicstrip aller Zeiten – das sind ganz ohne Zweifel "Die Peanuts" des amerikanischen Zeichners Charles M. Schulz. 17.897 Peanuts-Geschichten hat er zu Lebzeiten gezeichnet – und die kennen und lieben Menschen auf der ganzen Welt. Vor Kurzem wäre Schulz 100 Jahre alt geworden. Ihm zu Ehren erscheint ein wirklich großes Comic-Buch mit gezeichneten Geschichten von Charlie Brown, Lucy und den anderen aus fünf Jahrzehnten. Angefügt ist auch eine Künstler-Biografie.
Sendetermin: 30. Mai 2023
David Schalko: "Was der Tag bringt" (autofiktionaler Roman)
208 Seiten | Dumont Verlag | 22 Euro
Felix, Ende 30 und Single, ist pleite. Während der Pandemie gingen die Aufträge aus. Nun muss er seinen Lebensstil drastisch reduzieren und verändern. Der Roman beschreibt, zu welchen Maßnahmen er gezwungen ist und welche Auswirkungen das hat. Es ist zugleich ein Blick auf unsere Gesellschaft in postpandemischer Depression, die nach Sinn sucht. Ein humorvoll, thematisch klug und szenisch reich gestalteter Roman, in dem es vor allem um Freiheit geht.
Sendetermin: 29. Mai 2023
Thomas Böhm (Hg): "Die Wunderkammer des Lesens" (Sachbuch)
320 Seiten | Verlag Das Kulturelle Gedächtnis | 28 Euro
Thomas Böhm ist ein echter Büchermensch. Er hat ständig neue Ideen, wie er Menschen mit seiner Lesebegeisterung anstecken kann. In "Die Wunderkammer des Lesens" gibt er jede Menge Tipps, wie man das Lesen noch abwechslungsreicher und inspirierender gestalten kann und wie man diese Begeisterung mit anderen teilen kann. Er schreibt über Leseclubs – real oder virtuell, liefert eine Anleitung zum Lesen mit Kindern oder Vorschläge, was man sterbenden Menschen vorlesen kann. Es gibt auch ein Kapitel über das Lesen in der Badewanne, Tipps zum Auswendiglernen von Gedichten sowie eine Vorlage für ein Lesetagebuch.
Sendetermin: 27. Mai 2023
Judith Poznan: "Aufrappeln" (autofiktionaler Roman)
208 Seiten | Dumont Verlag | 22 Euro
Judith steckt in einer Lebenskrise. Sie ist plötzlich alleinerziehend, muss sich eine neue Wohnung suchen und mit Bruno trotz Trennung klarkommen, weil er der Vater ihres Sohnes ist. Die Autorin schaut mit klarem Blick auf ihr Leben: die Kindheit, die Beziehung ihrer Eltern, die erste Verliebtheit. Dabei entdeckt sie viel Komik, auch in den traurigen Momenten. "Aufrappeln" ist ein autofiktionaler Roman und eine Geschichte über die Liebe und das Scheitern.
Sendetermin: 26. Mai 2023
Eugenie Marlitt: "Blaubart" (Hörbuch)
2 Stunden, 50 Minuten | Der Audio Verlag | 15 Euro
Eugenie Marlitt, 1825 in Arnstadt geboren, war eine der ersten Bestsellerautorinnen Deutschlands. In "Blaubart" erzählt sie die Geschichte der jungen selbstbewussten Lilli, die ihre wohlhabende Ziehtante und Hofrätin in Thüringen besucht. Auf dem Nachbargrundstück lebt der Nachfahre eines verfeindeten Familienzweigs in einem imposanten Anwesen. Um den Hausherren, Blaubart genannt, rankt sich ein Geheimnis. Trotz Verbot begegnet Lili dem unheimlichen Mann.
Eine Lesung von Heikko Deutschmann.
Sendetermin: 25. Mai 2023
Kim Koplin: "Die Guten und die Toten" (Kriminalroman)
254 Seiten | Suhrkamp Verlag | 16 Euro
In einem Charlottenburger Parkhaus arbeitet Saad als Nachtwächter, während seine fünfjährige Tochter in einer Betonzelle hinter dem Pförtnerhäuschen schläft. Ein dunkler Ort, aber perfekt für ein Leben unter dem Radar, denn Saad ist keineswegs der Flüchtling aus Syrien, für den er sich ausgibt. Gestalten, wie der kokain-und sexsüchtige Staatssekretär Brasch, der in dubiose Waffengeschäfte mit Saudi-Arabien verwickelt ist, stellen hier ihre Nobelkarossen ab. Als eine Leiche im Kofferraum des Staatssekretärs entdeckt wird, kommt Kommissarin Nihal Khigarian ins Spiel, eine taffe Polizistin mit aserbaidschanischen Wurzeln. Es geht rau zu in diesem Großstadt-Polit-Krimi mit viel Action, hohem Erzähltempo und einer beachtlichen Zahl an Leichen.
Sendetermin: 24. Mai 2023
Anna Hope: "Der weiße Fels" (Roman)
übersetzt von Eva Bonné | 336 Seiten | Hanser Verlag | 26 Euro
Der Roman führt nach Mexiko, ins Küstenstädtchen San Blas, vor dem ein weißer Felsen aus dem Meer ragt. Der Fels ist ein heiliger Ort, zu dem Heilssuchenden aus der ganzen Welt pilgern. Rund um diesen Felsen erzählt Anna Hope vier Geschichten, die zu ganz unterschiedlichen Zeiten spielen mit ganz unterschiedlichen Personen. Der weiße Fels hat für jeden eine andere Bedeutung, aber immer eine mystische.
Sendetermin: 23. Mai 2023
Ilona Haberkamp: "Plötzlich Hipp" (Biografie)
224 Seiten | Wolke Verlag | 28 Euro
Die Jazz-Pianistin Jutta Hipp war in der Nachkriegszeit ein Star zunächst in Deutschland und später auch in New York. Doch die Karriere als Jazzpianistin war recht kurz. Selbstzweifel, Alkohol, Liebschaften und ihre Stellung als weiße Europäerin in einer von Männern domierten Jazzszene prägten ihren Weg. Die Biografie erinnert an die vielseitige Künstlerin Jutta Hipp und erklärt, wie es zu der abgebrochene Karriere kam.
Sendetermin: 19. Mai 2023
Jasmin Schreiber: "Schreibers Naturarium" (Sachbuch)
352 Seiten | Eichborn Verlag | 26 Euro
Ein Naturführer, der uns mit nach draußen nimmt und Monat für Monat neue Entdeckungen, Wissenswertes und Überraschendes zeigt. Jasmin Schreiber ist Biologin und lässt viele interessante Fakten zu Flora und Fauna, zu Biodiversität und anderen Themen in ihr Buch einfließen.
Sendetermin: 18. März 2023
Chris Offutt: "Ein dreckiges Geschäft" (Kriminalroman)
übersetzt von Anke Caroline Burger | 272 Seiten | Tropen Verlag | 17 Euro
Der Krimi spielt in der weiten Landschaft der Kentucky Hills. Die Leiche eines Drogendealers gibt Rätsel auf. Der Ermittler Mick Hardin kommt einer Truppe auf die Spur, die im Verborgenen radioaktive Stoffe entsorgt und vor nichts zurückschreckt. Da man in der rauen Hügellandschaft niemandem trauen kann, wird das Problem in die eigene Hand genommen, um den Kreislauf der Gewalt zu stoppen. Eine spannende Geschichte mit schrullige Tpyen und knallharter Action.
Sendetermin: 17. Mai 2023
Jan Weiler: "Älternzeit" (Hörbuch)
1 Stunde, 55 Minuten | Der Hörverlag | 15 Euro
Der Journalist und Schriftsteller Jan Weiler hat mit seiner "Pubertier"-Reihe Bestseller geschrieben. Seine humorvollen Geschichten aus dem Hause Weiler über Leid und Freude des Elternseins sind nach zehn Jahren und fünf Bänden beendet. Bei seinen neuen Lesungen geht es nun um die "Ältern" und um ein neues Lebensgefühl: Man ist 50, fühlt sich wie 30, und die Kinder, jetzt junge Erwachsene, behandeln einen als wäre man 80.
Sendetermin: 16. Mai 2023
T.C. Boyle: "Blue Skies" (Roman)
übersetzt von Dirk van Gunsteren | 400 Seiten | Hanser Verlag | 28 Euro
Der Roman spielt in Kalifornien. Naturkatastrophen wie Brände, Stürme und Überschwemmungen häufen sich. T.C. Boyle beschreibt eine vierköpfige amerikanische Familie und ihren Umgang mit den Bedrohungen aus der Umwelt. Während die Familie versucht, ihren Teil zum Klima- und Umweltschutz beizutragen, versinkt die Welt um sie herum immer weiter.
Sendetermin: 15. Mai 2023
Eugen Ruge: "Pompeji oder Die fünf Reden des Jowna" (Roman)
368 Seiten | DTV | 25 Euro
Im Jahre 79 n. Chr. verschüttete die Asche des Vulkans Vesuv die Stadt Pompeji am Golf von Neapel, etwa 2.000 Menschen kamen dabei ums Leben. Erst im 18. Jahrhundert wurde Pompeji wiederentdeckt und nach und nach wieder ausgegraben. Das Schicksal der Stadt und ihrer Bewohner inspirierten den Berliner Schriftsteller Eugen Ruge zu seinem Roman über einen Aufsteiger und eine Gesellschaft, die unaufhaltsam der Katastrophe entgegen geht.
Sendetermin: 13. Mai 2023
Ned Beauman: "Der gemeine Lumpfisch" (Roman)
übersetzt von Marion Hertle | 368 Seiten | Liebeskind Verlag | 24 Euro
In der originellen Geschichte ist der "Gemeine Lumpfisch" ein wenig bekannter Putzerfisch, dessen Lebensraum vernichtet wurde. Unternehmen können für viel Geld Auslöschungszertifikate für Tierarten erwerben. Manchmal verspekulieren sie sich – wie bei den Lumpfisch-Zertifikaten, bei denen die Preise plötzlich an die Decke gehen. Ned Beauman bringt ernste Themen unserer Zeit wie Klimakatastrophe und Artensterben humorvoll auf den Punkt.
Sendetermin: 12. Mai 2023
Étienne Davodeau: "Das Recht der Erde" (Comic)
216 Seiten | Carlsen Verlag | 27 Euro
Was hinterlassen Menschen den nachkommenden Generationen? Mit dieser Fragestellung durchwanderte der Comiczeichner Étienne Davodeau Frankreich. Im Süden sieht er die Höhlen von Pech Merle mit den Malereien der Neandertaler. Einem ganz anderen Erbe begegnet er in Bure: Dort soll der Atommüll Frankreichs unterirdisch über Jahrhunderte gelagert werden. Das Buch thematisiert Bodennutzung, Klimawandel und nuklearen Abfall, ist zugleich ein Reisebericht und eine Reflexion darüber, wie Menschen mit der Umwelt umgehen.
Sendetermin: 11. Mai 2023
Jun'ichiro Tanizaki: "Das Geständnis" (Kriminalroman)
übersetzt von Jan Manus Leupert | 312 Seiten | Septime Verlag | 26 Euro
Die Geschichte dreht sich um den Schriftsteller Mizuno. Er schreibt einen Roman, in dem ein perfekter Mord geschieht. Die Figur des Opfers ist die Kopie einer realen Person. Als diese Person, ein Schriftstellerkollege, tatsächlich sein Leben verliert, überschlagen sich die Ereignisse. Ein mit großer Erzählkunst geschriebener psychologischer Kriminalroman. Jun'ichiro Tanizaki zählt zu den wichtigsten und meistgelesenen japanischen Schriftstellern des 20. Jahrhunderts.
Sendetermin: 10. Mai 2023
Michael Köhlmeier: "Frankie" (Hörbuch)
1 MP3-CD | 6 Stunden, 20 Min. | Der Hörverlag | 24 Euro
Frank ist vierzehn und lebt mit seiner Mutter in Wien. Als sein Großvater aus dem Gefängnis entlassen wird, gerät sein Leben durcheinander. Der alte Mann reißt den Teenager an sich, einmal tyrannisch, dann zärtlich. Frank ist fasziniert und hat zugleich Angst vor ihm. Am Ende stehen sich die beiden auf einer Autobahnraststätte gegenüber wie bei einem Duell. Eine ungekürzte Lesung mit dem Autor.
Sendetermin: 9. Mai 2023
Markus Orths: "Mary und Claire" (Biografischer Roman)
304 Seiten | Hanser Verlag | 26 Euro
Anfang des 19. Jahrhunderts: Mary Shelley und Claire Clairmont sind nicht nur Stiefschwestern und Schriftstellerinnen, beide sind auch noch in denselben Mann verliebt, den Dichter Percy. Sie sind lebenslustig, unkonventionell und ein wenig überspannt – möchten ihr Leben am liebsten mit Schreiben verbringen. Gemeinsam mit Percy entfliehen sie der Londoner Enge. Ihre Bekanntschaft mit dem britischen Dichter Lord Byron führt zu weiteren Turbulenzen.
Der Roman basiert auf der Lebensgeschichte der Autorin Mary Shelley. Markus Orths hat dafür ausgiebig recherchiert.
Sendetermin: 8. Mai 2023
Abdulrazak Gurnah: "Die Abtrünnigen" (Roman)
übersetzt von Stefanie Schaffer-de Vries | 400 Seiten | Penguin Verlag | 26 Euro
Der aus Sansibar stammende Autor Abdulrazak Gurnah, Literaturnobelpreisträger von 2021, erzählt eine Familiengeschichte über drei Generationen – von der Kolonialzeit bis zur Unabhängigkeit der ostafrikanischen Staaten. Der Roman macht deutlich, wie politische und historische Zusammenhänge das Wirken und Leben vor allem von einfachen Menschen beeinflussen.
Sendetermin: 7. Mai 2023
Paul Gallico: "Der Krönungstag" (Roman)
192 Seiten | Oktopus/Kampa Verlag | 22 Euro
2. Juni 1953: Familie Clagg aus Sheffield will unbedingt die Krönung von Elizabeth II. miterleben. Ihnen ist es gelungen, erstklassige Plätze an der Prozessionsstrecke vom Buckingham Palace zur Westminster Abbey zu ergattern. Doch in London angekommen stellt sich heraus: Die Karten sind gefälscht.
Anlässlich der Krönung von Charles III. In London wurde Gallicos "Krönungstag", im Original "Coronation", von 1962 neu aufgelegt.
Sendetermin: 6. Mai 2023
Alois Berger: "Föhrenwald, das vergessene Schtetl" (Sachbuch)
240 Seiten | Piper Verlag | 24 Euro
Der Journalist Alois Berger erzählt in seinem Buch von einem Lager für heimatlose jüdische Holocaust-Überlebende nach Kriegsende. Föhrenwald war ein Ortsteil der Stadt Wolfratshausen südlich von München. Das dortige Nachkriegslager verschwand allerdings komplett aus dem kollektiven Gedächtnis. Es ist "Ein verdrängtes Kapitel deutsch-jüdischer Nachkriegsgeschichte", wie es treffend im Untertitel des Buches heißt.
Sendetermin: 5. Mai 2023
John Irving: "Der letzte Sessellift" (Roman)
übersetzt von Anna-Nina Kroll und Peter Torberg | 1.088 Seiten | Diogenes Verlag | 36 Euro
Der Ich-Erzähler Adam wächst im Wesentlichen bei seinen Großeltern auf. Seine Mutter, die Skilehrerin Rachel, bekam ihn mit 18 und verriet nie, wer sein Vater ist. Jahre später begibt sich Adam auf die Suche nach seinem Vater. "Der letzte Sessellift" vereint mehr als einen Roman in sich – so viele Geschichten stecken darin. Kaum einer erzählt so gekonnt, pointiert und komisch wie John Irving. Nun ist sein bisher längster Roman auf Deutsch erschienen.
Sendetermin: 4. Mai 2023
Anthony Horowitz: "Wenn Worte töten" (Kriminalroman)
übersetzt von Lutz-W. Wolff | 333 Seiten | Insel Verlag | 24 Euro
Eine einsame Kanalinsel, ein berühmter Detektiv, ein kleines Literaturfestival und ein heimtückischer Mord, den es aufzuklären gilt: Das sind die Zutaten für den Krimi "Wenn Worte töten". Ein Roman für alle, die die klassische Krimi-Form mögen. Statt gewaltvoller und blutiger Szenen schwelgt der Autor in Beschreibungen der einzigartigen Landschaft auf der Kanalinsel Alderney. Auch die Inneneinrichtungen einzelner Häuser werden detailliert beschrieben, und das Essen spielt eine große Rolle – deftige Pasteten und englisches Frühstück.
Sendetermin: 3. Mai 2023
Mehr Literatur bei Bremen Zwei: