Moderator Jörn Albrecht
Hatte schon früh im Leben den Eindruck, dass die Welt da draußen kompliziert ist. Fand deshalb als Schüler gelegentlich Zuflucht in einem Münchner Funkhaus, wo Tonbandgeräte und Mikrofone, Schallplatten und Mischpulte, Manuskripte und Menschen etwas Ordnung in die Welt zu bringen schienen. Spätere Zufluchtsorte wie NDR, SWR und Radio Bremen konnten ihn nicht wesentlich in diesem Glauben erschüttern – vielleicht ein bisschen hin und wieder, aber es geht schon.
Diese Macke wird er einfach nicht los:
Auch in der Freizeit aus Versehen mit unschuldigen Menschen Interviews führen und bei unpräzisen Antworten ungeduldig nachbohren. Echt schlimm ...
Ein guter Rat, den er bis heute befolgt:
"Maul auf!" (eine frühere Radio-Trainerin)
Das müsste ihm eigentlich unangenehm sein:
"… soweit xxx zum Tode des NDR-Intendanten" anstatt "... soweit der NDR-Intendant zum Tode von xxx".