Redakteur Bernd Scholz
![Bild: Radio Bremen | Andreas Weiss Bernd Scholz](/bilder/bernd-scholz-106~_v-2560x1440_c-1610369165489.jpg 2560w, /bilder/bernd-scholz-106~_v-2240x1260_c-1610369165489.jpg 2240w, /bilder/bernd-scholz-106~_v-1920x1080_c-1610369165489.jpg 1920w, /bilder/bernd-scholz-106~_v-1600x900_c-1610369165489.jpg 1600w, /bilder/bernd-scholz-106~_v-1280x720_c-1610369165489.jpg 1280w, /bilder/bernd-scholz-106~_v-1120x630_c-1610369165489.jpg 1120w, /bilder/bernd-scholz-106~_v-960x540_c-1610369165489.jpg 960w, /bilder/bernd-scholz-106~_v-800x450_c-1610369165489.jpg 800w, /bilder/bernd-scholz-106~_v-640x360_c-1610369165489.jpg 640w, /bilder/bernd-scholz-106~_v-512x288_c-1610369165489.jpg 512w, /bilder/bernd-scholz-106~_v-320x180_c-1610369165489.jpg 320w, /bilder/bernd-scholz-106~_v-256x144_c-1610369165489.jpg 256w, /bilder/bernd-scholz-106~_v-160x90_c-1610369165489.jpg 160w)
Sortiert für die aktuellen Sendungen das Weltgeschehen von belanglos bis hörenswert – und fragt sich dann, ob das vermeintlich Belanglose nicht auch hörenswert ist. Diskutiert leidenschaftlich gerne und gerne leidenschaftlich, um dann abzuwägen, bis die Zeit drängt. Trotzdem sind die Sendungen noch immer on air gegangen. Sucht für die "Bremen-Zwei-Gäste"-Reihe die spannendsten Geschichtenerzähler und in einer guten Anekdote den Blick aufs große Ganze.
Diese Macke wird er einfach nicht los:
Dopt sich mittags mit was Süßem, weil sonst der Energiehaushalt in den Keller rauscht. Schoko-Muffins gehören zu seinen Favoriten, geht im Ernstfall aber auch wahllos vor. Erst ab Oktober wecken gefüllte Schoko-Ostereier sein professionelles Misstrauen – gut, dass bei Bremen Zwei Geburtstage mit Kuchenbuffet Teil des Redaktionsalltags sind. Traut sich dann auch, das letzte Stück zu nehmen!
Ein guter Rat, den er bis heute befolgt:
Sich eine Sache von beiden Seiten anzuschauen – am besten noch von einer Dritten, wenn die Zeit reicht. Denn nur die wenigsten Ansichten sind so abwegig, dass es sich nicht lohnt, sich einmal hineinzudenken.
Das müsste ihm eigentlich unangenehm sein:
Sitzt manchmal allein im Kino und grübelt, ob es an seinem Filmgeschmack liegen könnte. Dann erwachen meist sein missionarischer Eifer und der feste Glaube, dass Journalisten gerade die versteckten Schätze heben müssen. Umso größer die Freude, wenn er bei der "Berlinale" eine 93-minütige Schwarz-Weiß-Doku über das Leben eines Schweins in vollbesetztem Kinosaal genießen kann. ("Gunda" – unbedingt anschauen! "Schweinchen namens Babe" ist aber auch nicht schlecht...)