Der Luchs-Preis im Juni 2019 geht an den Autor Don Zolidis. Sechsmal ist es Amy, die mit Craig Schluss macht, und Craig versteht überhaupt nicht, warum. Sehr schön ist, wie Don Zolidis den armen Craig die ganze Bandbreite der Gefühle durchleiden lässt. Warum Amy Craig das immer wieder antut, erfahren wir erst ganz am Schluss des Romans, in einer überraschenden, aber überzeugenden Wendung, die dann ein ganz neues Licht auf beide Hauptfiguren wirft und die Bruchstücke der Geschichte zusammenfügt. Don Zolidis hat eine bittersüße Liebesgeschichte mit Witz und Tiefe geschrieben, sehr lesenswert nicht nur für Jugendliche im ersten Liebeskummeralter, meint Anja Robert.