Horror Classics Der Dracula-Mythos – Ein Roadtrip durch Transsylvanien

Porträtfoto Dracula

Horror Classics Der Dracula-Mythos – Ein Roadtrip durch Transsylvanien

Es ist ein unheimlicher Ort. Irgendwo hinter den Wäldern Transsylvaniens beginnen die Karpaten. Bram Stoker beschreibt diesen Landstrich in seinem Roman "Dracula" als Ort blutrünstiger Träume. Tatsächlich hat er damit nachhaltig das Image einer ganzen Region geprägt. Doch was ist dran am Vampir-Aberglauben?

Bild: dpa | Mary Evans/AF Archive

Es ist ein unheimlicher Ort. Irgendwo hinter den Wäldern Transsylvaniens beginnen die Karpaten. Bram Stoker beschreibt diesen Landstrich in seinem Roman "Dracula" als einen Ort blutrünstiger Träume. Tatsächlich hat er damit nachhaltig das Image einer ganzen Region geprägt.

Bis heute gilt das rumänische Kernland Transsylvanien als mystisch, rückständig und nicht ganz ungefährlich. Irgendwas scheint nicht ganz geheuer – dort am Rande Europas.

Doch als die ersten internationalen Dracula-Touristen in den 1970er Jahren ins kommunistische Land kamen, kannte nahezu kein Rumäne die Geschichte vom dämonischen Grafen Dracula. Der Roman wurde dort nämlich erst im Jahr 1990, also nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, veröffentlicht.

Heute sind das vermeintliche Dracula-Schloss Bran in Brașov und der Borgo-Pass in den Karpaten Pilgerorte für Dracula- und Vampirfans. Mit dem literarischen Mythos lässt sich gutes Geld verdienen. Oder ist es mehr als das? Gibt es den Glauben an dämonische Geister und Vampire in Transsilvanien wirklich? Ein Roadtrip durch eine mystische Landschaft.

Radio-Bremen-Autor Tobias Nagorny ist auf den Spuren dieses Mythos durch Transsylvanien, die Walachei und die Karpaten gereist. Ein Roadtrip durch eine sagenhafte Landschaft.

Erzähler: Jens Harzer ("Babylon Berlin")
Redaktion: Peter Meier-Hüsing
Produktion: Radio Bremen/ Westdeutscher Rundfunk 2019

Autor/Autorin

  • Tobias Nagorny

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