Sounds

Sie sind bekannt für ihren lässigen Blues-Funk-Mix, der auch Rap integriert: der Sänger, Gitarrist, Mundharmonikaspieler, Songschreiber G. Love und sein Trio G. Love & Special Sauce. Die US-Formation hat inzwischen das zwölfte Album "Philadelphia Mississippi" herausgebracht.

Der 1972 in Philadelphia, Pennsylvania, geborene Garrett Dutton war acht Jahre alt, als er mit dem Gitarrenspiel begann. Er entwickelte zunehmend eine Leidenschaft fürs Songschreiben, das ihm als Teenager beim Selbstfindungsprozess half. Ende der 1980er Jahre begann er mit Gitarre und Mundharmonika auf den Straßen seiner Heimatstadt. Er war einer der Ersten, der Hip Hop mit Rock'n'Roll und Blues kombinierte. Philadelphia und seine Umgebung haben ihn nachhaltig geprägt.

1992 gründete G. Love zusammen mit Schlagzeuger Jeffrey Clemens und Bassist Jim Prescot G. Love & Special Sauce. Ihren Blues-Funk-Mix kombinierten sie schon immer mit allen möglichen Stilrichtungen. Kritische Reaktionen blieben nicht aus.

Das ist weder Hip Hop noch Rock'n'Roll. Niemand weiß, was für eine Musik das genau ist. Ich bin echt froh, dass es heute das Genre zeitgenössischen Blues gibt, da passen wir rein.

G. Love

G. Love ist seiner Experimentierfreude treu geblieben und feilt stets an seinem Sound. Immer wieder schafft er es, mit hervorragenden Musikern zusammenzuarbeiten. Und das macht ihn und den Sound seines Trios aus. Trotz oder gerade wegen der bunten Vielfalt ist "Philadelphia Mississippi" gelungen – ein Album wie aus einem Guss.  

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Die handverlesene Musikauswahl am Abend. Unsere Entdeckungen aus Pop, Indie-Pop, Singer/Songwriter und Americana.

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