ARD-Radiofestival: Konzert: Aus London: Hadelich spielt Dvořák
"Der Kerl hat mehr Ideen als wir alle" – so Johannes Brahms über Antonín Dvořák. Brahms' Freund, der Geiger Joseph Joachim, spielte dennoch nie das Dvořáks Violinkonzert, obwohl der es nach den Wünschen von Joachim umarbeitete. Augustin Hadelich hat das Konzert seit langer Zeit in sein Herz geschlossen, wie er selbst sagt und kostet sowohl die Kantilenen als auch die virtuosen Momente gemeinsam mit dem WDR Sinfonieorchester und Cristian Măcelaru voll aus. Die dritte Sinfonie von Johannes Brahms wiederum hat Dvořák zutiefst bewundert: "Es ist lauter Liebe und das Herz geht einem dabei auf."
- Felix Mendelssohn Bartholdy: "Die Hebriden" Ouvertüre op. 26.
- Antonín Dvořák: Violinkonzert a-Moll op. 53.
- Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90.
Augustin Hadelich, Violine
WDR Sinfonieorchester
Leitung: Cristian Măcelaru
Live aus der Royal Albert Hall, London