ARD-Radiofestival: Gespräch: Max Rubin
Max Rubin wuchs als letztes von vier Kindern eines Trinkers und einer hoffnungslos überforderten Mutter in den Vierziger Jahren in der Innerschweiz auf. Kurz vor seiner Einschulung reichte ihn die "Armenbehörde" als Verdingbub ins Emmental weiter. Damit war seine Kindheit beendet – und es begann ein schicksalhafter Lebenslauf, der ihn über Restaurantküchen zur Selbstständigkeit und schließlich nach Ungarn führte. In Bayern hat er jetzt ein spätes Glück gefunden. Seine Geschichte zeugt von Überlebenswillen. Darüber hat er auch ein Buch geschrieben: "Der Verdingbub. Geschichten aus (m)einem verrückten Leben".