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Sounds mit Simon Brauer

Neue Alben Calexico überzeugen mit souveräner Coolness

Autor/Autorin

  • Max Spallek

Viele Fans sind glücklich: Nach drei "Genre-Ausflügen" kehren Calexico mit ihrem aktuellen Album "El Mirador" zum ursprünglichen Sound zurück. Und Kevin Devine schenkt uns ein unerwartet abwechslungsreiches Album. Max Spallek stellt die musikalischen "Must haves" der Woche vor.

1 Bitte keine Experimente, Calexico!

Joey Burns und John Convertino von der Gruppe Calexico
Joey Burns und John Convertino von der Gruppe Calexico. Bild: Jairo Zavala Ruiz

Viele Fans lieben ihre Künstlerinnen und Künstler, ihre Band und Musikprojekte so, wie sie sind. Wenn dann eine Band die traditionelle Sound-Umgebung verlässt, muss die Anhängerschaft befürchten, den ursprünglich geliebten Sound nie wieder zu bekommen. Die letzten drei Alben von Calexico waren anders. Einmal fast Pop, dann eine Kooperation mit "Iron & Wine", dann eine Weihnachtsplatte. Welchen Weg haben Calexico auf ihrem aktuellen Album "El Mirador" eingeschlagen?

Wie klingt's?

Man hört schon bei den ersten Klängen, dass Calexico diesmal zu ihrem ursprünglichen Sound zurückkehren. Kaum Klang- oder Studioexperimente, wenig Glattgebügeltes. Stattdessen die ureigene, oft knarzige Mixtur aus Cumbia, Tex Mex, Psycho-Pop und Morricone-Wüstensound. Die Fans werden hörbar aufatmen.

Warum hören?

"El Mirador" von Calexico ist ein unaufgeregtes, ausbalanciertes Album, welches zwar keine völlig neuen Akzente setzen kann, aber durch seine erstaunliche Musikalität und souveräne Coolness überzeugt.

Albumcover Calexico: El Mirador

Calexico: "El Mirador"

Die letzten drei Alben von Calexico waren anders: Einmal fast Pop, dann eine Kooperation mit Iron & Wine, dann eine Weihnachtsplatte. Welcher Weg auf dem aktuellen Calexico-Album "El Mirador" eingeschlagen wird, erzählt Max Spallek.

Bild: City Slang

2 Kevin Devines zehntes Studio-Album überzeugt

Der Musiker Kevin Devine mit Gitarre auf der Bühne
Leidenschaftlich an der Gitarre: Singer-Songwriter Kevin Devine. Bild: Imago | Zuma Press

60.000! Jeden Tag werden unglaubliche 60.000 neue Songs allein auf Spotify veröffentlicht. Dass bei dieser Masse nicht immer Qualität im Vordergrund steht, ist klar. Klar ist aber leider auch, dass dadurch einige Künstlerinnen und Künstler kaum wahrgenommen werden. Und diese Musik will auch entdeckt werden – wie das neue Album von Kevin Devine "Nothing‘s Real, So Nothing‘s Wrong".

Wie klingt's?

War die bisherige Arbeit Devines eher von traditioneller Folkattitüde und Americana-Schroffheit geprägt, schlägt der Musiker auf der aktuellen Platte auch andere Saiten an. Zwar sind die Songwriter-Wurzeln noch gut zu erkennen, Gitarre, Bass, Schlagzeug sind immer noch tonangebend – nur wird diesmal abwechslungsreicher produziert und präsentiert.

Warum hören?

Kevin Devine schenkt uns mit "Nothing’s Real, So Nothing’s Wrong" ein unerwartet abwechslungsreiches Album, das vielleicht anfangs ein bisschen sperrig ist, nach einigem Hören allerdings überzeugt.

Albumcover von Kevin Devine: „Nothing’s Real, So Nothing’s Wrong“

Kevin Devine: "Nothing's real, so nothing‘s wrong"

Der US-Amerikaner Kevin Devine tourt ohne Unterlass, bringt Jahr um Jahr neue Musik heraus. Es ist fast unmöglich da den Überblick zu behalten. Mit "Nothing's real, so nothing‘s wrong" erscheint jetzt sein 10. Studio-Album.

Bild: Membran (Major Babies)

Dieses Thema im Programm: Bremen Zwei, 11. April, 09:38 Uhr