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Die Nacht

Die Morgenandacht Heute schon gefreut?

Ingo Bröckel
Ingo Bröckel

Die Morgenandacht Heute schon gefreut?

Freude – Joy. Zu diesem Thema wird in dieser Woche die Allianz-Gebetswoche in vielen Gemeinden gefeiert. Heute spricht Pastor Ingo Bröckel über die Frage "Heute schon gefreut?"

Bild: Bremische Evangelische Kirche

Informationen zum Audio

Diese mit großen roten Buchstaben aufgedruckte Frage erwischt mich „kalt“ im Papiergeschäft auf der Suche nach einer Postkarte. Von dieser hier schauen mich 10 bunte Jonglierbälle mit großen Augen und grinsenden Gesichtern an. Ich kann mich der gewollten Wirkung nicht entziehen und muss selber lächeln. Heute schon gefreut?

Was für eine komische Frage ist das an einem Montagmorgen um kurz vor 6 Uhr ... oder vielleicht auch gerade jetzt ein guter Impuls als Start in diese Woche. Freude. Darum geht es in der vor uns liegenden internationalen Gebetswoche der Evangelischen Allianz. Auch in Bremen beginnt sie heute gemeinsam mit vielen Christen aus unterschiedlichsten Kirchen, Freikirchen, Nationalitäten und Altersgruppen. An jedem Tag beleuchten wir einen anderen Aspekt:
Heute geht es um die Freude an Jesus Christus.

Der Bibeltext aus dem Lukasevangelium beschreibt eine "Begegnung der besonderen Art": Zwei Frauen treffen aufeinander. Die Ältere von ihnen ist Elisabeth, die sehr bald schon den später sehr bekannten Johannes den Täufer auf die Welt bringen wird. Die andere ist die unverheiratete Maria, ihre sehr viel jüngere Verwandte, die zu Besuch gekommen ist. Sie ist im 6. Monat mit Jesus schwanger. Bei ihrem Aufeinandertreffen passiert etwas Ungewöhnliches. Elisabeth beschreibt es gegenüber ihrer Cousine so: "In dem Augenblick, als ich deinen Gruss hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib..." (Kap. 1,44).

So gut ich das kann als Mann, stelle ich mir diese pränatalen Begeisterungssprünge von Bauch zu Bauch vor. Johannes freut sich unbändig über diese erste Begegnung mit Jesus, den er offensichtlich durch göttliche Einsicht als Gottes besonderen Sohn "erkennt". Was für eine Reaktion! Wir.hier. zweitausendplus Jahre später können uns immer noch mitfreuen an diesem Jesus Christus, dem Herrn und Retter. Er liebt uns, Er sucht uns und begegnet uns immer wieder auch ganz persönlich. Und wo das geschieht bricht Freude aus. Damals wie heute.

Autor/Autorin

  • Ingo Bröckel